Ausbreitung der Asiatische Hornisse stoppen

Die aus Südostasien stammende Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) ist nach den Vorgaben der Europäischen Kommission eine nicht-heimische, invasive Art und fällt in die Kategorie der Früherkennung, wonach sie überwacht (Monitoring) und bekämpft werden muss.

Seit ihrem Erstnachweis 2014 in Deutschland breitet sie sich immer weiter aus. Inzwischen gibt es Nachweise und Nestfunde in weiteren Bundesländern. Neben Baden-Württemberg wurde die Art 2023 auch in Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Bayern und NRW bekämpft.

Eine Sichtung ist sehr wahrscheinlich, wenn Sie in einem stark betroffenen Gebiet leben. Orientieren Sie sich an der Übersichtskarte des Landes Baden-Württemberg, ob es in Ihrem Umfeld Sichtungen und/oder Nester gab (https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse-fundortkarte).

Die Asiatische Hornisse profitiert von den warmen Sommern und den milden Wintern. Sie trifft als gebietsfremde Art auf hervorragende Bedingungen, um sich erfolgreich zu verbreiten. Ihr Nahrungsspektrum umfasst Insekten, Wirbeltierkadaver, Fisch, aber auch das Fruchtfleisch reifer Früchte, Weintrauben, Äpfel, Pflaumen sowie andere kohlenhydratreiche Speisen und Getränke.

Man erkennt die Asiatische Hornisse an ihrer schwarzen Grundfärbung: Die Brust ist schwarz, der Hinterleib dunkel mit wenigen gelben Binden. Die Beine sind schwarz-gelb gefärbt.

Um die Ausbreitung und kostenintensive Nestentfernungen im Herbst auszubremsen, können Mithilfe von Locktöpfen in den Frühlingsmonaten Jungköniginnen lebend abgefangen werden. Die Locktöpfe können auf den Balkon, in den Garten oder auf das Fensterbrett gestellt werden. Einen Locktopf herstellen ist einfach: Schraubglas, Loch in den Deckel, Docht aus gefaltetem Küchenkrepp oder Leinen durch das Loch ziehen, er sollte bis auf den Boden reichen. Lockstoff zur Befüllung des Glases: 1/3 Bier, 1/3 lieblichen Wein, 1/3 Himbeersirup o. ä.

Bitte melden Sie die Sichtung mit Foto des Insekts in der „Meine Umwelt App“ (QR Code). Nach einer Verifizierung und Bestätigung kann das Tier abgetötet werden. Somit wird der Lebenszyklus unterbrochen und große Nester verhindert. Eine Meldung ist unbedingt erforderlich. Bitte verzichten Sie im Sinne des Artenschutzes auf Fallen. Auch sogenannte „Lebendfallen“ tragen zum Verlust heimischer Arten bei.

Ein weiteres Informationsblatt können Sie hier bei uns herunterladen unter: Asiatische_Hornisse_Flyer_BGD_STUA_2023.pdf.

Meldeplattform des Umweltministeriums:

Als Link: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse-melden

Oder hier als QR Code:

 

 

Bild zur Erkennung  - Quelle: Reiner Jahn

 

Rückfragen an:

Bianca Duventäster

Landesverband Badischer Imker e. V.

Hornissenfachberaterin - Obfrau für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Homepage Landesverband Badische Imker e. V.

Mobil 0173 6385283

Stand 13.02.2024

Mitgliederversammlung

 
Nach Eröffnung um 19 Uhr im Nebenraum des Clubhauses des FC Olympia Kirrlachs gedachten die Anwesenden den verstorbenen Mitgliedern.
 
Anschließend wurden Mitglieder geehrt, die dieses Jahr 10 bzw. 20 Jahre im Badischen Landesverband gemeldet sind.
 
Unser Mitglied Andrea Häußler-Wellenreuther informiert über die aktuelle Situation bezüglich der Asiatischen Hornisse und deren Ausbreitung in unserem Gebiet.
 
Der 1. Vorsitzende Anton Kremer ließ das vergangene Jahr Revue passieren, informiert über den abgelaufenene Imkerkurs und den gelungenen Tag des offenen Bienegartens.
 
Anschließend las die Schriftführerin die wichtigsten Punkte aus den Protokollen vor. Die Schatzmeisterin berichtete über die Ein- und Ausgaben des vergangenen Jahres. Es folgte der Bericht der Kassenprüfer/-in. der Kassenprüfer Norbert Jahr beantragte anschließend die Entlastung der Vorstandschaft und Schatzmeisterin, welchem die anwesenden Mitgliedern zustimmten.
 
In der anstehenden Wahl wurde eine neue 2. Vorsitzende sowie ein neuer Schriftführer gewählt. Nach 11 Jahren stand Thilo Sand nicht mehr zu Wahl als 2. Vorsitzender. Ebenso stand nach 4 jahren Amtszeit Silke Dohn-Kraut nicht mehr zur Wahl als Schriftführerin. Als 2. Vorsitzende wurde Andrea Häußler-Wellenreuther, als neuer  Schriftführer wurde Sebastian Eggemann gewählt.
Ebenso wurden Beiräte für Philippsburg, Kirrlach und Wanderwart gewählt sowie zwei Kassenprüfer.
 
Nach der Vorstellung des Jahresprogramms 2024 und der Verabschiedung von Silke Dohn-Krauf und Thilo Sand wurden die Anträge und Anregungen der Mitgliedern besprochen.
 
Anton Kremer bedankte sich zum Schluß bei den Anwesenden und beendete den offiziellen Teil. Somit war Zeit für den persönlichen Austausch.

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Mitgliederversammlung

 
Nach Eröffnung um 19 Uhr in der VfR Gaststätte gedachten die Anwesenden zweien zwischenzeitlich verstorbenen Mitgliedern. Der 1. Vorsitzende Anton Kremer ließ das vergangene Jahr bebildert Revue passieren, lobte insbesondere die Vereinsarbeit wie die Imkertreffs und das Imkerfest, die trotz Corona-Auflagen bestmöglich angeboten wurden und blickt positiv in das laufende Vereinsjahr.
Bei der Vorstellung des Jahresprogramms 2023 wurden bereits einige Highlights wie das Imkerfest im Juli und das Fachreferat von Frau Dr. Krewenka über „Nahrungskonkurrenz zwischen Wild- & Honigbienen“ im Oktober angekündigt. Auch über einen Vereinsausflug zur Bundesgartenschau wurde gesprochen, eine Idee die von der Mehrheit der Anwesenden Zuspruch erhielt, nähere Informationen folgen per Mail. 
Die Berichte des Vorsitzenden, der Schriftführerin und der Schatzmeisterin und der Bericht der Kassenprüferin wurden gehört und ferner die Vorstandschaft und Schatzmeisterin entlastet.
In der anstehenden Wahl wurde der 1. Vorsitzende einstimmig in seinem Amt bestätigt. Zudem freuen wir uns, dass wir mit Anja Koch eine Nachfolgerin für die bisherige Schatzmeisterin fanden und danken Anna-Maria Herzog für ihre gewissenhafte Tätigkeit in dieser Funktion.
Abschließend gab es wie immer genügend Raum zum Austausch über Winterverluste, Futtervorräte oder Prognosen zum Bienenjahr 2023. 

 

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Mitgliederversammlung

Am 25.03. konnten wir unsere jährliche Mitgliederhauptversammlung in Präsenz stattfinden lassen. Trotz der verlängerten Coronaregelungen fanden sich XX(ggf. Zahl von Liste) Mitgliederinnen und Mitglieder in der VfR Gaststätte in Rheinsheim ein. Der 1. Vorsitzende Anton Kremer führte durch die Aktivitäten des vergangenen Jahres und unterstreicht in seinem Bericht mit den steigenden Mitgliederzahlen, dass das Interesse für Natur und Bienenhaltung nach wie vor ungebrochen ist.  Nach dem Bericht der Schriftführerin und Schatzmeisterin konnten unter Anhörung der Kassenprüfer die Vorstandschaft nach Antrag entlastet werden. Sogleich wurden die anstehenden Neuwahlen durchgeführt. Wir freuen uns sehr, dass uns Thilo Sand als 2. Vorsitzender und Silke Dohn-Kraut als Schriftführerin weitere zwei Jahre erhalten bleiben. Die Beiräte für Philippsburg (Heinz-Erich Weinmann), Wanderwart (Andreas Blitzner) und für Schulen (Thorsten Uhde) stehen uns ebenfalls für weitere zwei Jahre zur Verfügung, vielen Dank! Im Anschluss wurde unser Jahresprogramm überblickt. Ein neuer Termin für den im Februar geplanten Wachskurs wird mit unserem Mitglied Hugo Heiler beraten und zeitnah bekannt gegeben. Im Anschluss an den offiziellen Teil nahmen viele Anwesende die Möglichkeit wahr, sich endlich wieder persönlich über ihre Imkerleidenschaft, Winterverluste oder Frühjahrsblüte auszutauschen.

Der nächste feste Termin in unserem Jahresprogramm steht bereits kurz bevor: Am 12. April steht die Auswinterung der Bienenvölker unserer Jungimker in unserem Bienengarten an. Freudig sehen wir insbesondere auch dem geplanten Bezirksimkertag im Juli entgegen.

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Am 22.01. folgten 15 Interessierte und Jungimker der Einladung zum diesjährigen Honigkurs.

Beginnend mit der Bildung von Nektar, über die verschiedene Trachten bis hin zur Abfüllung und Etikettierung bekamen die Teilnehmer alles ums Thema Honig erklärt. „Auch die ausgestellten Gerätschaften zur Honigaufbereitung wurden interessiert in Augenschein genommen. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv.“, berichtete der 2. Vorsitzende Thilo Sand.

Und auch die Teilnehmerin Teresa H., die sich von ihrer Mutter von der Imkerei hat anstecken lassen fand: „Der Kurs war sehr informativ, spannend und umfangreich gestaltet.“

Weil keiner gern mit leerem Magen lernt, sorgten Vorstands- und Vereinsmitglieder mit Kaffee, Brezeln, sowie Salat und Würstchen für das leibliche Wohl der Teilnehmer.

Die Absolventen dürfen nun auch Honig im Glas des Deutschen Imkerbundes e.V. vermarkten.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern und unserem Vorstandsmitglied Anna-Maria, die ihr Debüt als Referentin erfolgreich meisterte.

 (Teo)